Fellnasen, die uns durch unser Leben begleitet haben und inzwischen auf der anderen Seite des Regenbogens auf uns warten
Robby
Ilson vom Wilden Wein
Lady
Runa
Valencia
Torla, geb. 2005, Rasse: Podenco Canario, seit Mai 2009 bei uns.
Am 08.05.2016 hat Torla ihre Reise über den Regenbogen angetreten.
Torla wurde von ihrem Besitzer, einem Jäger, in der Perrera Movera entsorgt.
Die spanischen Tierschützer konnten sie kurz vor Ablauf ihrer Tötungsfrist retten und
in das kleine Tierheim von Jaca, Nordspanien, bringen.
Dort wurde sie aufgepäppelt und reisefertig gemacht. 6 Wochen später ging Torla auf große Fahrt
nach Thüringen. Torla ist ableinbar, auch auf Waldwegen, hat kaum Jagdtrieb und hört sehr gut,
liebt schmusen, bürsten und kuscheln.
Tesa, geb. 1998, Rasse: Podenco Andaluz Grande, seit März 2011 bei uns
Am 21.03.2015 hat Tesa ihre Reise über den Regenbogen angetreten.
Es war Anfang Januar 2011, - ein Notruf - Podenco 12 - 13 Jahre sitzt in der Perrera Etxauri.
Adoptionschancen in Spanien gleich Null
Wir überlegen, Tesas einzige Chance ist eine Reise nach Deutschland. Können wir ihr diese
Strapazen zumuten? Hat sie genug Kraft? Eine schwere Entscheidung!
Wir machen uns große Sorgen, ich mache Druck, sie soll raus aus der Perrera.
Mitte Februar kann Tesa endlich die Perrera verlassen und wird in einer einfachen Unterkunft
untergebracht. Als sie aus der Perrera geholt wird hat sie eine dicke Backe, die behandelt wird.
Die Info's aus Spanien kommen nur sehr dürftig - Ende Februar - eine Hiobsbotschaft -
Tesa hat Mammatumore - Wie viele, wie groß? keine Info's
Es vergehen wieder Wochen, der Transporttermin rückt näher und näher, keine Info's.
Ist Tesa noch am Leben? Wenn ja, ist sie transportfähig?
Mitte März - geplanter Transporttag - 22:00 Uhr - endlich kommt eine Mail -
Tesa ist seit 17.15 Uhr auf der Piste - sie hat Spanien bereits verlassen -
Vor ihr liegen 1.500 km.
Wir fahren zum vereinbarten Abholort, es dauert - endlich der Transporter -
Tesa steigt aus, sie ist etwas ängstlich, schaut sich unsicher um und pullert
einen großen See.
Sie hat ihren Schwanz fest zwischen die Beine geklemmt. Ich bin so stolz auf sie, obwohl
die Maus stinkt, wie eine Perrera, umarme ich sie ganz zärtlich und küsse das Schnäuzchen.
Tesa wedelt ganz vorsichtig mit dem Schwanz.
Sie schaut mich fest an und ihre Augen fragen: "Hast du etwa gedacht ich schaffe das nicht???
Ich sehe sch.... aus, stinke entsetzlich, habe steife Knochen, aber ich bin da!
Fahren wir endlich nach Hause?
Die nächsten 500 km liegen vor uns, Tesa macht es sich gemütlich auf dem Rücksitz und döst
vor sich hin, schaut immer mal nach vorn und läßt sich kraulen. Zuhause angekommen, wird
sie freundlich begrüßt, aber alle Hunde und Katzen rümpfen die Nasen. Es hilft nix, Tesa
muß in die Wanne. Zuerst schaut sie skeptisch, aber Shampoo, Wasser und rubbeln scheinen
ihr zu gefallen.
Inzwischen haben wir eine homöopatische Tumorbehandlung begonnen, weil von einer Op
abgeraten wurde. Die Behandlung zeigt Erfolge - Tumor und Fibrom werden kleiner,
Tesa hat zugenommen, ist agil, geht gern spazieren, mag Wasser, ist verschmust, ableinbar,
sehr anhänglich und einfach nur lieb.
Im Oktober 2011 wird Tesa nochmal geröngt, ihre Lunge ist klar, Herz und Kreislauf sind
bestens, einer OP steht nichts im Wege. Im November 2011 ist es soweit - Tesa's großer Tag-
Sie hat es geschafft, OP super verlaufen, keine Streuung.
Tesa ist inzwischen ein agiler, fröhlicher und lebensbejahender Hund.
Nikita, geb. 01.04.2004, seit Oktober 2012 bei uns.
Am 04.01.2017 hat Nikita seine Reise uber den Regenbogen angetreten.
Nikita war ein Zuchtkater. Mit 8 Jahren wurde er ausgemustert und hat bei uns seinen
Lebensplatz gefunden. Er ist noch etwas zurückhaltend, versteht sich mit den anderen
Tieren sehr gut und ist richtig verschmust.